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Apple iPad Air 2: Der Rennwagen unter den Tablets

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Ich wollte meiner Freundin zu ihrem diesjährigen Geburtstag etwas ganz Besonderes schenken. Ein Auto sollte es nun nicht gleich sein, also habe ich ihr lieber das Apple iPad Air 2 bestellt. Natürlich in Gold, passend zu ihrem iPhone 6 Plus. Ich selbst besitze das Vorgängermodell, das iPad Air, und habe im Vergleich sehr schnell festgestellt, dass sich Apple wirklich ins Zeug gelegt hat, hier noch einige spürbare Verbesserungen vorzunehmen. Natürlich freue ich mich, dass mein Geschenk so gelungen ist, aber ein bisschen neidisch bin ich nun schon …

 

Gewichtsklasse: Ultraleichtgewicht

 

Das iPad Air 2 ist mit 6,1 mm noch mal 18 % dünner als das alte iPad Air. Das ist möglich, weil die Luftschicht zwischen Display und Deckglas entfernt wurde, und es erleichtert die Bedienung – im wahrsten Sinne des Wortes. Es hat ein 9,7-Zoll-Display mit 2.048 x 1.536 Pixeln. Damit hat es mit 264 Pixeln pro Zoll eine genauso hohe Auflösung wie das Vorgängermodell. Das Display ist deutlich brillanter als beim Vorgänger und vor allem vollständig mit einer Anti-Reflexions-Beschichtung laminiert. Der Touchscreen bleibt also auch bei Sonneneinstrahlung lesbar und meine Freundin kann auch im Garten liegend wunderbar surfen.

Das Apple iPad Air 2 ist circa 40 % schneller als das alte iPad Air und hat mit drei Kernen die aktuell schnellste CPU von Apple. Der Arbeitsspeicher liegt bei 2 GB RAM, wodurch Apps jetzt schneller starten und flüssiger laufen. Im Browser können mehr Tabs geöffnet werden und aufwendige 3D-Spiele sind auf dem neuen iPad Air 2 ein Traum. Das Gerät ist mit jeweils 16 GB, 64 GB und sogar 128 GB Speicherplatz verfügbar, sodass wirklich Unmengen von Daten, Fotos und Musik draufpassen.

Auch die Kamera des Air 2 ist verbessert worden: Sie bietet nun 8 Megapixel und die Möglichkeit zur Serienbildaufnahme sowie bei Videos Zeitraffer und Zeitlupe.

Das Gerät unterstützt den neuen WLAN-Standard “ac” mit bis zu 866 Mbit/s. Zusätzlich sind Bluetooth 4.0, GPS, Kompass, Stereo-Mikrofon und Stereo-Lautsprecher sowie ein Barometer enthalten. Das iPad Air 2 hat jetzt auch einen TouchID-Fingerabdruck-Sensor. Der Akku soll circa zehn Stunden halten – leider nur bei abgeschaltetem Mobilfunk, Bluetooth und reduzierter Display-Helligkeit.

 

Mein Fazit

 

Obwohl es so dünn und leicht ist, liegt das Gerät dank wunderschönem und perfekt verarbeitetem Alu-Gehäuse gut in der Hand. Der Speicherplatz ist ausreichend und die Anti-Reflexions-Beschichtung ist wirklich ihr Geld wert. Einzig die Kamera ist noch nicht ganz zufriedenstellend, da ist man mit dem iPhone 6 oder dem 6 Plus besser bedient. Dafür steht die Kamera aber auch nicht so aus dem Gehäuse heraus, obwohl das Gerät dünner ist als das iPhone.

Alles in allem kann ich sagen, dass das Apple iPad Air 2 wegen des schnellen Prozessors, aber auch wegen des brillanten Displays und der ultradünnen und eleganten Aufmachung aktuell ohne Frage das beste Tablet auf dem Markt ist. Meine Freundin ist rundum zufrieden und ich spiele auch mit dem Gedanken, meinen eigenen Tablet-Fuhrpark aufzustocken …

 

 

 


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